RDS-WORM
RDS-WORM (write once, read many) Ressourcen ermöglichen die Speicherung von Forschungsdaten mit hohem Schutzbedarf auf dem Research Data Storage (RDS) und Verhindern eine nachträgliche Manipulation der Daten. Als von der DFG vorfinanzierten Speicher entstehen für Nutzende keine weiteren Kosten, solange ein gutes Forschungsdatenmanagement gewährleistet ist. RDS-WORM-Ressourcen können per S3-Protokoll mit verschiedenen Tools genutzt werden.
Hinweis
Bitte verwenden Sie WinSCP, Cyberduck oder MinIO Client anhand der Anweisungen auf den jeweiligen S3-Unterseiten. Für die Funktionalität von andere Anwendungen (z.B. rclone, S3CMD) können wir keinen Support anbieten.
Hintergrund
RDS-WORM sind objektbasierte Speichereinheiten mit der Funktion "write once, read many (WORM)" für Forschungsdaten. RDS-WORM basiert auf der gleichen Technologie wie RDS-S3.
Wann kommt RDS-WORM für mich in Frage?
- Dieser Ressourcentyp ist besonders geeignet für Rohdaten oder andere Daten mit hohem Schutzbedarf, die nicht mehr verändert werden dürfen.
Warnung
Einmal zugewiesener Speicherplatz ist nicht mehr wiederverwendbar, auch nicht durch den Projekt Owner.
Was ändert sich für mich, wenn ich RDS-WORM nutzen möchte?
Da in diesem Fall keine Metadaten durch Coscine sichergestellt werden können, muss zunächst ein Antrag gestellt werden, in dem kurz beschrieben wird, um welche Daten es sich handelt und wie sichergestellt wird, dass die Daten im RDS wieder auffindbar sind. Dies können z.B. lokale oder web-basierte Datenbanken sein. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass die Daten und Metadaten innerhalb des WORM S3-Buckets in dem Bewusstsein abgespeichert werden, dass sie nachträglich nicht mehr verändert werden können.
Falls Sie Quota für RDS-WORM Ressourcen benötigen, finden Sie das Antragsdokument in Kürze unter Speicherplatz-Management.
Wie funktioniert das Metadatenmanagement bei WORM-Ressourcen?
Metadaten, die wie die zugehörigen Daten nicht mehr veränderbar sein sollen, müssen über zusätzliche Dateien (z. B. README-Dateien) direkt im S3-Bucket gespeichert werden. Metadaten, die über die Coscine-Weboberfläche gepflegt werden, bleiben editierbar.
Wie geht es dann weiter?
RDS-WORM basiert auf der gleichen Technologie wie RDS-S3, daher finden Sie alle weiteren Informationen auf den zugehörigen Seiten zu den S3-Ressourcen.